Perlen, Networking und Spiessli: Das war der Blended Learning Abschluss

Perlen, Networking und Spiessli: Das war der Blended Learning Abschluss

Am 12. Juni 2024 fand der offizielle Abschluss der Modellschulen des Szenarios Blended Learning statt. In einem Bazar präsentierten Entwicklerinnen und Entwickler der drei Modellschulen ihre Highlights: Die Perlen bildeten die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema ab und glänzten mit beeindruckendem Knowhow und Expertise.

Highlights und Aha-Momente: das beste aus drei Jahren Schulentwicklung zum Thema Blended Learning

Ab 14.45 Uhr trudelten sie ein: Die Lehrpersonen, die in den letzten drei Jahren als Entwickler:innen und Koordinator:innen aus den Schulen Eggersriet-Grub, Wil und Eschenbach für das Szenario Blended Learning gearbeitet haben. Mit im Gepäck: Ihre Blended Learning Perlen.


Bilderrahmen mit Projekten, Werkstätten und in Holz, Farbe und Papier visualisierte Lerneinheiten, die sogenannten Blended Learning Lernspiesse, wurden aufgestellt und zu einem regelrechten Perlenbazaar arrangiert. Erste Blicke auf die Perlen-Inseln der Kolleg:innen wurden geworfen, bevor es überging in den Start des Anlasses.

Jede Schule präsentierte ihre persönlichen Entwicklungs-Perlen.

Visualisierung der Modellschuljahre als Weg, den die Schule gegangen ist in den letzten drei Jahren

Wenn das Ende der Anfang ist: In der SoHo Wil steht die nächste «Schulentwickllungs-Rakete» bereit für den Abflug.

Medienpädagogik in der Unterstufe? Macht Spass, wie die hinter den QR-Codes versteckten Fotos von Lernenden in Aktion zeigten

Der Blended Learning Lernspiess visualisiert: als Spiess zum

Anfassen und als Wabe zum explorativ entdecken.

Digitale Transformation sichtbar gemacht in allen Fächern der Oberstufe.

Ein Blick zurück

«Wir haben heute Anlass zum Feiern!» Mit diesen Worten begrüsste Samuel Müller, Teilprojektleiter Modellschulen Volksschule PHSG die Anwesenden Entwickler:innen, Koordinator:innen, Schulleitenden und Schulrät:innen sowie Roger Trösch, Programmleiter ITBO, Christian Brühwiler, Vorsitz des Projektausschuss, Ralph Kugler, Leiter Kompetenzzentrum Digitalisierung & Bildung und Vertretungen aus dem Amt für Volksschulen. Er dankte allen Anwesenden für ihren grossartigen Einsatz in den letzten drei Jahren. Und stellte noch einmal die Frage, mit der alles vor drei Jahren begann: «Was genau ist Blended Learning und wie setze ich das um?» «Das haben wir uns damals auch gefragt», so ein Quote aus dem Kurzvideos, das Armin Lüchinger, Themenhüter Blended Learning, im Anschluss einspielte. «Gar nicht so ein riesiges Ding», «Etwas, das wir unbewusst schon gemacht haben, jetzt einfach bewusster, gesteuerter», so weitere Aussagen. Highlights der drei Modellschuljahren war klar der «Blended Learning Lernspiess», eine Visualisierung zum Thema von Szenario-Leitung Armin Lüchinger, wie der Video-Einspieler mit Interview-Sequenzen der Entwickler:innen und Koordinator:innen zum Thema zeigte.

Blended Learning Unterrichtskonzepte, Erfahrungen zu Apps und Tools wurden rege ausgetauscht

«Wie hast du das gemacht?» – Vollblut-Entwickler:innen bis zuletzt.

«Grillmeister» Armin Lüchinger, Szenario-Hüter Blended Learning.

Selbstständigere Lernende, mehr Zeit für Kinder mit Lernschwierigkeiten

Das bewusste Abwechseln von analogen und digitalen Sequenzen im Unterricht war aber nicht das einzige Aha-Erlebnis. Die Möglichkeit, mit Aufnahmen Lernende zu unterstützen, aber auch gezielter ihr gelerntes Wissen abfragen zu können – gerade auch bei jüngeren Kindern – hat viele überzeugt davon, dass Blended Learning und der Einbezug von digitalen Medien auch bereits bei den Kleinsten, richtig angewendet, einen grossen Gewinn bringen kann.


Der Übergang zum zweiten Teil der Veranstaltung, dem Perlen-Bazar, leitete Samuel Müller mit einem Video-Einspieler zum Thema Highlights ein. Digitale Prüfungen, Lernmanagement-Systeme, Entlastung durch Lernvideos, selbstständigere Lernende, mehr Zeit für Kinder mit Lernschwierigkeiten und wieder die vielen Möglichkeiten der Audioaufnahmen: Die Aufzählung widerspiegelte nur ein Teil der fantastischen Perlen, die im Anschluss im Basar präsentiert wurden. Die Koordinator:innen und die Entwickler:innen der Modellschulen, der Szenario-Verantwortliche Armin Lüchinger sowie die Teil-Projektleitung Samuel Müller wurden von Projektleiter Ralph Kugler, PHSG, verdankt für ihren Einsatz. Die Koordinator:innen und Entwickler:Innen wurden mit einem Zertifikat geehrt, das ihren dreijährigen Einsatz für das ITBO-Projekt Modellschulen Volksschulen bestätigt.


Der anschliessende Basar war ein voller Erfolg. Blended Learning Unterrichtskonzepte, Erfahrungen zu Apps und Tools wurden rege ausgetauscht, bevor es im Anschluss weiterging zum Apero und zu den Grillspiessen – frei angelehnt an DAS Highlight und Aha-Erlebnis der Blended Learning Modellschuljahre: Der Blended Learning Lern-Spiess.

Ein Blick voraus

Die Modellschulen Eschenbach, Eggersriet-Grub und Wil stehen Schulen, die sich für das Thema Digitale Transformation und Blended Learning sowie One-to-One Computing interessieren zur Verfügung. Für einen Austausch, Schulbesuche und Weiteres kontaktieren Sie bitte direkt die jeweilige Schule.


Kontakte

Eschenbach: Doris Jud, doris.jud@esgo.ch

Eggersried-Grub: Lukas Figliuolo, lukas.figliuolo@schule-eggersriet-grubsg.ch

Wil: Beat Gächter, beat.gaechter@swil.ch

Stories auf der zITBOx zum Thema Blended Learning

Digitales Üben und Überprüfen mit Classtime
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WAH Vorbereitung und Unterrichtsorganisation in OneNote

Sandra Steiner Matt

Projektmitarbeiterin «Modellschulen Volksschule» ITBO

Specialist Digitale Transformation

sandra.steiner@phsg.ch

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