Modellschule HPS Flawil

Modellschule HPS Flawil

Individuelle und adaptive Lernprozessgestaltung mittels digitaler Lernsysteme vereinfachen

Heilpädagogische Schule Flawil

Die HPS Flawil ist eine Tagessonderschule für Lernende, die von einer kognitiven Beeinträchtigung betroffen sind. Vom Zyklus 1 bis 3 wird ganzheitlich und individuell gearbeitet.

Wer wir sind

153 Schüler:innen mit einer kognitiven Beeinträchtigung oder aus dem Autismus Spektrum werden im Alter von 4 bis 18 Jahren aktuell in 21 Klassen unterrichtet. Die HPS bietet ein unterstützendes Umfeld und setzt Schwerpunkte in der Förderung von Stärken. Zu den Fachbereichen gehören Heilpädagogik (Schule), Therapie, Sozialpädagogik, Praktikantenwesen und allgemeine Dienstleistungen wie Hausdienst, Küche und Verwaltung. Die insgesamt 119 Mitarbeitenden arbeiten nicht nur schulintern, sondern auch interdisziplinär eng zusammen. Als anerkannte Sonderschule erbringt die Schule sonderpädagogische Dienstleistungen für den Kanton.

Besonderheiten der Schule

Aufgrund einer Empfehlung nach der Abklärung durch den Schulpsychologischen Dienst (SPD) ist eine Einschulung in die HPS möglich. Die schulische Förderung umfasst im Grundsatz 27–35 Lektionen. Die Tagesgestaltung wird dem Entwicklungsalter der Schüler:innen angepasst. Diese werden entsprechend ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert. Damit Lernfortschritte gewährleistet werden, setzt sich die Schule aus unterschiedlichen Angeboten zusammen: Unterricht in altersdurchmischten Zyklusklassen mit 6–8 Schüler:innen ab dem Kindergartenalter, Therapieangebote wie z.B. Logopädie und Psychomotorik, Rhythmik und Einzelförderungen. Die Klassen werden von Fachpersonen, Praktikanten und nach Bedarf pädagogischen Mitarbeitenden durch den Tag begleitet. Zu Mittag isst man im Klassenverband, wofür man in der hauseigenen Küche verköstigt wird. Zudem bietet ein Wahlfachangebot in der Mittel- und Oberstufe die Möglichkeit, Stärken zu entdecken und sich insbesondere im kreativen Bereich weiterzuentwickeln. Ein positives Lernklima, lebensnahe Themenwahl, Rhythmisierung des Unterrichts, Methodenvielfalt und eine sorgfältige Passung des Lernstoffs sind fürs Gelingen der Ziele von besonderer Bedeutung. Am Ende der Schulzeit sollen die Schüler:innen der HPS eine geeignete berufliche Anschlusslösung haben. Das kann eine berufliche Ausbildung auf dem 1. Arbeitsmarkt, eine IV-gestützte Ausbildung in einer geeigneten Institution oder eine Beschäftigung in einer Tagesstruktur einer Institution sein.

Entwicklerteam der HPS

Entwickler-Team

Entwickler:innen sind Emmanuel Flückiger (Pädagogischer Mitarbeiter), Flavia Gort (Pädagogische Mitarbeiterin), Michel Lanker (Oberstufenlehrer), Priska Stucki (Fachlehrerin), Rahel Suter (Heilpädagogin), Silvan Hug (Oberstufenlehrer) und Stephanie Angst (Heilpädagogin). Koordinatorin ist Stefanie Eggmann (Oberstufenlehrerin).

Steuergruppe

Die Steuergruppe setzt sich wie folgt zusammen (v.l.n.r.): Daniel Looser, Logopäde & iScout, Silvan Hug, Oberstufenlehrer & Entwickler, Stefanie Eggmann, Oberstufenlehrerin & Koordinatorin, Claudia Drese, Institutionsleitung


Präsentation des Teams

Das Team der HPS setzt sich aus 115 Mitarbeitenden zusammen, welche von Zyklus 1 bis und mit 3 interdisziplinär zusammenarbeiten.


Prozesslandkarte Modellschule HPS Flawil

Auf der interaktiven Prozesslandkarte werden fortlaufend die Meilensteine und Fortschritte aus dem Szenario “Adaptives Lernen” der HPS dargestellt. Für genauere Informationen und Impressionen klicken Sie auf die Zahlen. Verfolgen Sie hier die Arbeit des Entwicklerteams über die drei Jahre hinweg.

Stories aus der Szenario-Entwicklung

Die Szenarien ermöglichen den Modellschulen, sich thematisch in einem spezifischen Bereich der digitalen Transformation zu vertiefen und innovative und zukunftsgerichtete Entwicklungen anzugehen. Hier werden einzelne Erfahrungsberichte aus der Arbeit der Entwicklerteams der Modellschulen zum gewählten Szenario sichtbar. Der Fokus liegt dabei immer auf der Unterrichtsentwicklung in den entsprechenden Zyklen.

KoordinatorInnen-Treffen: Innerer Transfer und Vernetzung im Fokus
Netzwerktreffen 2023: Adaptives Lernen – Wie Künstliche Intelligenz die Schule verändert
Partizipation mit digitalen Mitteln

Community

Werden auch Sie Teil der Community und tauschen Sie sich aus zu Themen rund um die digitale Transformation der Schule.

Weitere Szenarien

Blended Learning

Mischung von digitalem Lernen und Präsenzunterricht ermöglicht neue methodisch-didaktische Konzepte

One-to-One-Computing

Der Zugang zum Wissen immer verfügbar

Makerorientiertes Learning

Deine Ideen zur Lösung von spannenden Problemen in der digitalen Welt

Matthias Vogel

Entwicklungshüter Adaptives Lernen


Institut ICT & Medien


matthias.vogel@phsg.ch