Magnetisch kreativ: Robotermagnete im zyklusübergreifenden Making-Projekt

Magnetisch kreativ: Robotermagnete im Zyklus-übergreifenden Making-Projekt

Im Rahmen des NMG-Themas «Magnetismus» gestalteten Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse eigene Kühlschrankmagnete – mit Unterstützung von Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschülern. Von der Idee zum Robotergesicht über CAD-Umsetzung bis zum 3D-Druck entstand ein lehrreiches und kreatives Projekt.

Fachübergreifend und handlungsorientiert – Magnetismus zum Anfassen

Das Thema Magnetismus wurde in der 3. Klasse nicht nur theoretisch, sondern auf verschiedene Arten auch ganz praktisch erfahrbar gemacht. Als Teil des NMG-Themas gestalteten die Lernenden eigene Kühlschrankmagnete in Form selbst entworfener Robotergesichter. So wurde das naturwissenschaftliche Thema mit gestalterischem Tun verbunden.

Zusammenarbeit auf Augenhöhe: Vom Bild zum 3D-Modell

Zuerst zeichneten die Kinder ihre Robotergesichter auf Papier. Danach setzten sie ihr Motiv mit Unterstützung von Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschülern digital um. In Zusammenarbeit mit den älteren Kindern gestalteten die Kinder ihr Robotergesicht mit Hilfe des CAD-Programms Tinkercad digital. Diese Zusammenarbeit über Schulstufen hinweg förderte nicht nur die Medienkompetenz, sondern auch den sozialen Austausch. Für die Lernenden der Oberstufe galt es, den Entwurf der jüngeren Kinder digital umzusetzen und dabei auch die Möglichkeit des Einbaus eines Magnetes einzubeziehen.

Digital trifft analog: Der 3D-Druck als Highlight

Nach der CAD-Umsetzung wurden die Modelle mit dem 3D-Drucker ausgedruckt und mit den Magneten versehen. Die fertigen Produkte fanden sicherlich einen Platz am Kühlschrank zuhause und erinnern auch im Alltag an das Gelernte.

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Helene Wyrsch und Melanie Senn

Entwickler:innen

Primarlehrerin

Lokale Koordinatorin

Sekundarschullehrerin, PICTS

helene.wyrsch@schuleviwa.ch | melanie.senn@schuleviwa.ch

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