Making konkret: Eine Anleitung für die Unterrichtspraxis
Making konkret: Eine Anleitung für die Unterrichtspraxis
Wie kann eine Makingsequenz im Unterricht strukturiert und durchgeführt werden? Diese Anleitung bietet einen praxisnahen Einstieg mit Beispielen, Reflexionsfragen und einem klaren Ablauf zur Umsetzung. Ausserdem wird ein CustomGPT mit dem Namen «Assistent für eine Making-Sequenz» verlinkt, dieser begleitet Lehrpersonen Schritt für Schritt bei der Planung und Reflexion einer Making-Sequenz im Unterricht.
Einstieg mit Sinn: Ziel, Fokus und Rahmenbedingungen klären
Bevor das eigentliche Machen beginnt, lohnt sich ein Blick auf das «Warum». Was sollen die Lernenden durch die Makingsequenz erfahren oder entdecken? Welche Kompetenzen stehen im Zentrum? In der Vorbereitung werden Zielgruppe, Zeitrahmen und vorhandene Ressourcen bestimmt. Eine Makingsequenz lebt dabei von Offenheit – aber auch von einer durchdachten Ausgangsfrage, die zum eigenständigen Handeln motiviert.
Vom Plan zur Tat: Schritt für Schritt durch die Makingsequenz
Die Makingsequenz folgt einer klaren Struktur: Einstieg mit Impuls, Formulierung einer Herausforderung oder Frage, Ideensammlung, Prototyping und Testing. Wichtig ist: Fehler sind erlaubt – Lernen passiert durch Ausprobieren. Je nach Ziel und Altersstufe kann der Fokus auf der Materialwahl, der Teamarbeit oder dem digitalen Tool-Einsatz liegen. Eine exemplarische Abfolge ist im interaktiven Genially visualisiert.
«KI-Assistent für eine Making-Sequenz» als Unterstützung
Mit dem «KI-Assistent für eine Making-Sequenz» wirst du durch alle Planungsfragen des Making-Leitfadens geführt und erhältst Impulse und Beispiele für offene eine Unterrichtsgestaltung. Er erinnert dich daran, die Lernenden aktiv einzubeziehen und unterstützt beim Formulieren von Lernzielen, Materialwahl und Ablauf.
Wie du ihn nutzt:
- Öffne den Chat mit dem Assistenten.
- Starte mit „Lass uns eine neue Making-Sequenz planen.“
- Beantworte die Fragen Schritt für Schritt – der Assistent denkt mit und hilft dir beim Formulieren.
- Nutze seine Rückfragen und Beispiele, um deine Planung zu vertiefen oder offener zu gestalten.
Am Ende hast du eine flexible, schülerzentrierte und praxistaugliche Making-Sequenz, die du direkt im Unterricht einsetzen kannst. Über den untenstehenden Link kommst du direkt zum Assistenten!
Reflexion fördern und Weiterentwicklung ermöglichen
Ein entscheidender Teil jeder Makingsequenz ist die Auswertung. Was hat funktioniert? Wo gab es Herausforderungen? Was haben die Lernenden über sich selbst und über den Lerngegenstand erfahren? Reflexionsmethoden wie Lernjournale, Peer-Feedback oder Präsentationen helfen, den Lernprozess sichtbar zu machen. Ebenso entscheidend: die eigene Lehrpersonen-Rolle kritisch zu hinterfragen – als Lernbegleitung statt Expert:in.
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Andrea Rotach | Corinne Fust
Entwicklerin Modellschule | Lokale Koordinationsperson der Modellschule PSNLZ
Klassenlehrperson | Co-Schulleiterin, IT-Verantwortliche









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