Technische Skills für die Energiewende: Warum «vETskillinG» begeistert

  ​ 12.11.2024 #zITBOx 2 Min.TeilenSchüler/-innen und Lehrpersonen aus fünf verschiedenen Ländern kamen in der Aula des GBS St.Gallen für eine Woche zusammen, um die…

 

12.11.2024

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Schüler/-innen und Lehrpersonen aus fünf verschiedenen Ländern kamen in der Aula des GBS St.Gallen für eine Woche zusammen, um die Skills der technischen Nachwuchskräfte im Hinblick auf die Energiewende zu verbessern. Den Teilnehmenden des Projekts «vETskillinG» gefielen das Programm und die Möglichkeiten, die sich dank der IoT-Werkstatt des GBS St.Gallen entdecken liessen.

Für die «vETskillinG»-Projektwoche wurde die IoT-Werkstatt des GBS St.Gallen an der Demutstrasse kurzerhand in die Aula verlegt. Lehrperson Fabian Reifler stellte die Puppenhäuser zur Verfügung, welche die Möglichkeiten von Smart Home ideal veranschaulichen. Die Schüler/-innen griffen mit einem Laptop auf die vernetzten Puppenhäuser zu und lernten, wie sie die Raumtemperatur reduzieren oder die Beleuchtung steuern können.

An den anderen Stationen wurden ein Dashboard gestaltet, eine App programmiert und ein IoT-Cube in Betrieb genommen. GBS-Teilnehmerin Aida Höhener sagt: «Nachdem wir in Dordrecht eine Wetterstation gebaut haben, war ich gerne nochmals bei dieser Projektwoche dabei. Der Austausch mit den Kollegen/-innen aus den anderen Ländern ist enorm spannend.» Für die Polygrafin im dritten Ausbildungsjahr war es wichtig, mehr über die technischen Hintergründe zu erfahren und ihre Kreativität bei der Erstellung eines Dashboards einzubringen.

Zaubern mit dem IoT-Würfel

Die kleinen IoT-Würfel sind autark, lassen sich mit verschiedensten Sensoren und Aktoren ausstatten und sind mit dem Internet verbunden. Der Auftrag an die «vETskillinG»-Teilnehmenden: Das Potenzial dieser mobilen IoT-Würfel anhand eines Prototyps einer digitalen Anwendung erlebbar machen. Unter anderem liess sich der Füllstand eines Abfalleimers messen und ablesen. 

Die einzelnen Workshop-Tage des Erasmus+-Projekts begannen jeweils mit einem Input zu den sogenannten Generic Skills. Diese umfassen mehr als nur Soft Skills wie Team- und Kommunikationsfähigkeit. Die Generic Skills umfassen auch Resilienz, Selbstfürsorge und Selbstmanagement. Die Schüler/-innen brachten ihre persönlichen Fähigkeiten diesbezüglich in das Projekt ein. Dadurch verliehen sie der gesamten Projektwoche zusätzlichen Schub und verbesserten die Teamarbeit. 

Es ist denn auch der gegenseitige Austausch, der von den Teilnehmenden gelobt und geschätzt wird, wie die nachfolgenden Aussagen unterstreichen. 

«Der Klimawandel beschäftigt uns alle. Der Fokus auf der Energiewende ist ein Grund für meine Teilnahme. Hauptsächlich bin ich hier, um nette Menschen kennenzulernen und neue Erfahrungen zu machen. Meine Erwartungen haben sich voll und ganz erfüllt.» Noel Depta (Hans-Sachs-Berufskolleg)

«Die Leute sind so nett! Die Kommunikation mit den verschiedenen Teilnehmenden ist eine Herausforderung und enorm wichtig, damit Teamwork gelingt. Ich will mich auf erneuerbare Energien spezialisieren und darauf, wie wir die Zukunft unseres Planeten sichern können. So betrachtet, erlebe ich in dieser «vETskillinG»-Woche sehr früh in meiner Karriere eine Einführung, welche technischen Möglichkeiten uns dafür zur Verfügung stehen. Dabei eigne ich mir sogar erste Programmierkenntnisse an.»Anne Sofie Have York (Roskilde Tekniske Skole)

«Ich will lernen, wie wir über die Landesgrenzen hinaus zusammenarbeiten können. Deshalb nehme ich am «vETskillinG»-Projekt teil. Es ist eine grossartige Idee, mit Schulen aus anderen Ländern die Herausforderungen der Energiewende anzugehen. Mit den IoT-Möglichkeiten habe ich mich bereits auseinandergesetzt – sie faszinieren mich. Ich finde es ebenfalls spannend mitzubekommen, wie in anderen Ländern gelernt und zusammengearbeitet wird.»  Frederik Christian Gardy Dybro (Roskilde Tekniske Skole) 

«Nach dem unser Lehrer von der «vETskillinG»-Projektwoche erzählt hat, war für mich klar: Ich will daran teilnehmen. Wir lernen viel Neues, zum Beispiel Sensoren miteinander vernetzen. Das gefällt mir sehr gut. Und St.Gallen als Host City finde ich sehr schön. In der Freizeit konnten wir die Stadt ganz einfach zu Fuss erkunden.»Katharina Brinker (Hans-Sachs-Berufskolleg) 

 

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