Vom Korn zum Brot mit der «Spiesslimethode»

Vom Korn zum Brot mit der «Spiesslimethode»

Wir, die Entwicklerinnen des Zyklus 2, haben mit Hilfe der «Spiesslimethode» unser NMG-Thema «vom Korn zum Brot» vorbereitet und durchgeführt. Wir starteten die Arbeit mit den Zielen, dass sich analoge und digitale Sequenzen vermehrt abwechseln, wir bereits bewährte Tools einsetzen und das für uns neue Tool Thinglink ausprobieren können.

Einstieg ins Thema

Zuerst haben wir die Lernziele, welche die SuS in diesem Thema erarbeiten sollten, festgelegt sowie auch die Tools, welche wir verwenden wollten. Zum Einstieg in das Thema haben wir den SuS Abschnitte aus verschiedenen Märchen vorgelesen, wobei das Brot immer vorgekommen ist. Die SuS mussten anschliessend die Gemeinsamkeit der Märchen erraten – nämlich «Brot».

Plickers – Lernstand überprüfen

Mit dem bereits bekannten Tool Plickers haben wir das vorhandene Wissen der SuS abgefragt. Auch später kam das Tool oft als Einstieg oder Abschluss einer Lektion zum Einsatz. Somit konnten wir den aktuellen Lernstand der SuS immer wieder überprüfen.

Mit verschiedenen Arbeitsblättern haben wir anschliessend den Ursprung des Brotes erforscht und sind der Erfindung von Backöfen auf die Spur gegangen.

Plickers – Link

Link zum Tool

Plickers – Tutorial

Link zum Video

Lernvideo – Wie Getreide wächst

Mit einem Film konnten die SuS sehen, wie das Getreide wächst. Gleichzeitig haben wir auch bei uns im Schulzimmer Getreidekörner angepflanzt und festgehalten, wie und was es braucht, damit ein Getreidekorn wächst.

Mit Arbeitsblättern und Bildern haben wir den Getreideanbau von heute und früher verglichen und die genauen Bestandteile einer Getreidepflanze angeschaut.

Lernvideo: Getreide

Link zum Video

LearningApp: Getreidearten

Link zum Memory

LerningApp: Getreidepflanze

Link zur Übung

Video ‘Wer kriegt das Brot gebacken?’

Link zum Video

Vocaroo – Audiodateien zu Getreidearten

Die SuS haben mit Hilfe von Infokärtchen verschiedene Getreidesorten kennengelernt. Die Infotexte haben sie geübt fliessend vorzulesen und haben es anschliessend mit Vocaroo aufgenommen. Durch die einfache Bedienung von Vocaroo konnten die SuS von ihrem aufgenommenen Text einen QR-Code generieren und diesen später nutzen, um Verständnisfragen über das Getreide zu beantworten.

Mit Arbeitsblättern lernten die SuS die verschiedenen Getreidemühlen, sowie die verschiedenen Mehltypen kennen. Auch der Beruf des Bäckers und des Müllers haben die SuS mit Hilfe von Arbeitsblättern kennengelernt.

Vocaroo – Audio zu einer Getreideart

Link zum Video

Kreuzworträtsel zum Thinglink

Download

Thinglink – das gesamte Thema im Überblick

Wir haben einen Thinglink «Vom Korn zum Brot» vorbereitet. Die SuS erhielten einen QR-Code. Im Thinglink werden alle grundlegenden Inhalte aufgegriffen (Getreidekorn / -pflanze / Anbau / Mühlen…). Das Thema wird übersichtlich dargestellt. Vor allem für die Repetition von bereits durchgenommenen Inhalten sowie für die Prüfungsvorbereitung konnten die SuS den Thinglink gut nutzen.

Am Ende sollten dann die SuS ein Kreuzworträsel zum Thema Getreide lösen. Die Antworten für das Kreuzworträtsel fanden die SuS auf dem Thinglink.

Lernvideo – Zöpfe flechten

Mit einem weiteren Lernvideo konnten die SuS lernen, wie man Zöpfe flechtet. Mit Hilfe von Knete konnten sie das Gesehene gleich üben. Am nächsten Tag konnten die SuS das Gelernte gleich unter Beweis stellen. Wir haben Zopfteig hergestellt und daraus Zöpfe geflochten.

Video ‘Oli’s Backstube: Zöpfe flechten’

Link zum Video

Abschluss

Zum Abschluss sind wir nach Zürich ins Mühlerama gefahren. Dort konnten wir das gesamte Wissen übers Brot nochmals festigen. Wir haben die alte Mühle besichtigt, selber Mehl gemahlen und unser eigenes Brot gebacken – und durften zum Abschluss wie ein Mehlsack die Rutschbahn hinuntersausen.

Fazit

Ziel erreicht? – Die Ziele, die wir uns zu Beginn der Vorbereitungen gesetzt haben, konnten erreicht werden/ waren umsetzbar. Verschiedene Sequenzen wurden im Blended Learning gewinnbringend eingebaut. Wir haben verschiedene Tools genutzt und den Thinglink als “neues Tool” kennengelernt.


Das «neue Tool» Thinglink: Das Vorbereiten des Thinglinks kostete Zeit und war aufwändig. Während der Unterrichtseinheit konnten wir jedoch gleich mehrmals damit arbeiten und das Gelernte repetieren. Die SuS haben gerne damit gelernt und auch fleissig zuhause geübt. Dadurch hat sich der Aufwand mehr als gelohnt.

Anna Marty | Nadja Abderhalden | Vera Saxer

Entwicklerinnen der Schulen Eschenbach


Klassenlehrpersonen


anna.marty@esgo.ch | nadja.abderhalten@esgo.ch | vera.saxer@esgo.ch

Rückmeldungen