Pixel-Inflation

Zum ersten Mal hatte ich die Frage WieVieleBildschirmeBrauchtDerMensch in diesem Blog im Jahr 2006 gestellt. Damals sah es auf meinem privaten Pult so aus: 2007 wurde der Bildschirm im …

 

Zum ersten Mal hatte ich die Frage WieVieleBildschirmeBrauchtDerMensch in diesem Blog im Jahr 2006 gestellt. Damals sah es auf meinem privaten Pult so aus:

pult_small.jpg

2007 wurde der Bildschirm im Büro grösser und sah so aus:

grosser-bildschirm.jpg

2009 gab es das dann auch zu Hause:

winsplit02.jpg

2011 wollte ich dann MehrPlatz und ich hatte im Büro zwei Monitore nebeneinander (2 * 1920 ” 1200):

mehrplatz02.jpg

2012 gab es zwar nicht mehr Bildschirme (ich war der Meinung NunHabeIchGenuegendBildschirmFlaeche), aber die Idee, sie im Portrait-Format aufzustellen, um den Kopf nicht mehr so stark hin und her drehen zu müssen. Zu Hause und im Büro je 2 24-Zöller hochformatig mit insgesamt 2400 * 1920 Pixeln (schön unterteilt in vier virtuelle Bildschirme):

genuegend-platz-03.jpg

2015 hat sich nichts an der Hardware geändert, aber ich hatte DisplayFusion als Verwaltungssoftware für meine vielen Monitore entdeckt.

Erst die Corona-Pandemie bzw. das damit verbundene Dauer-Home-Office hat im Jahr 2020 bei mir wieder zu einer Zunahme der Bildschirmzahl geführt – drei externe am Notebook und ein vierter für den Raspberry Pi, der unter anderem den Load und das Logfile von https://www.LernenTrotzCorona.ch anzeigen musste:

So und nun Mitte 2024 gibt es erneut mehr Pixel, allerdings nicht mehr Bildschirme. Ich habe die drei 24-Zöller mit einer Auflösung von je 1920 * 1200 ersetzt durch drei 25-Zöller mit einer Auflösung von je 2560 * 1440. Die Bildschirme sind hochkant nicht breiter als die bisherigen, aber etwas höher. Trotzdem ist die Pixeldichte spürbar grösser geworden und ich werkle jetzt mit einer Auflösung von 4320 * 2560 vor mich hin:

P.S.: Im lebe damit, dass meine beiden softwareentwickelnden Kollegen im Büro ohne externe Bildschirme arbeiten und alles auf ihren kleinen Retina-Displays entwickeln…

Technische Details: Die Dockingstation D6000 von Dell speist 2 Bildschirme via DisplayLink-Grafikkarten in der Dockingstation und ein Bildschirm wird via Alternate Display Port über USB-C von der internen Grafikkarte mit Pixeln versorgt. Gekostet haben mich die drei Bildschirme gebraucht je CHF 50. Noch mehr technische Details siehe hier).

 

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